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Mord und Totschlag

Mord und Totschlag

Theater | Leben

Herausgegeben von Jutta Ferbers, Anke Geidel, Miriam Lüttgemann und Sören Schultz

2016

gebunden. Fadenheftung. 536 Seiten. 305 Abb.. 18 x 24,6 cm. Originalausgabe mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3-89581-425-9

29,90 € *

vergriffen

Restexemplare dieser Hardcover-Ausgabe sind auf Anfrage beim Verlag erhältlich: vertrieb@alexander-verlag.com

Das ultimative Peymann-Buch: Stationen eines Theaterlebens in Selbst-Zeugnissen.

Predigten – Polemiken – Paukenschläge

Das TheaterLebensBuch, das vor dem Ende seiner Intendanz am Berliner Ensemble und vor seinem 80. Geburtstag erscheint, dokumentiert Claus Peymanns Weg durch die Niederungen und Höhen der Theaterkunst.

Texte, Interviews, Dokumente, Briefe, Telegramme, Aktennotizen, Verlautbarungen und Erklärungen erzählen Theatergeschichte: Wie und warum die Theater, die Peymann in Frankfurt/Main (TAT 1966), Stuttgart (1974–1979), Bochum (1979–1986), Wien (1986–1999) und Berlin (1999–2017) geleitet hat, zu den spannendsten, besten und skandalträchtigsten Häusern wurden und warum Theater seinen Platz in der Gesellschaft haben muss.

Neben Peymanns Texten finden sich Äußerungen von Mitstreitern, Weggefährten und Gegnern:  Hermann Beil, Thomas Bernhard, Thomas Brasch, Peter Handke, André Heller, Rolf Hochhuth, Heiner Müller, Einar Schleef, Peter Turrini u. a.

Zahlreiche Abbildungen und ein Register vervollständigen das Buch.

»Ein großartiges Buch, ein Must-have für alle Theaterliebhaber – für Peymann-Fans wie Peymann-Hasser. Denn es bildet mehr ab als die Summe eines Lebens, es beschreibt eine ganze Theaterepoche, von den Sechzigern bis heute.« Christine Dössel, SZ

 

Claus Peymann mit Mord und Totschlag auch im Fernsehen, in der Sendung stilbruch des rbb.

Claus Peymann im Gespräch mit rbb Inforadio-Theaterkritikerin Ute Büsing.

Claus Peymann im Interview zu seinem Buch auf rbb Kulturradio am Morgen und im ORF Kulturjournal.

»Ein großartiges Buch, ein Must-have für alle Theaterliebhaber – für Peymann-Fans wie Peymann-Hasser. Denn es bildet mehr ab als die Summe eines Lebens, es beschreibt eine ganze Theaterepoche, von den Sechzigern bis heute.« Christine Dössel, SZ

»Was hier an Selbstauskünften, Interviews, Briefen, Anekdoten, Sottisen, Statistiken und Exkursen versammelt ist, lässt hinter dem oft an der Grenze zur Selbstkarikatur operierenden Theaterlautsprecher doch sehr deutlich den besessenen und seine Besessenheit reflektierenden Theatermacher erkennbar werden, dessen prägender Einfluss auf die deutschsprachigen Bühnen nicht ohne Grund seit einem halben Jahrhundert währt.« Hubert Spiegel, FAZ

»Das Theater als moralische Anstalt und Zauberbude, daran hat Claus Peymann immer geglaubt. Und an sich selbst und seine Möglichkeiten, die Welt zu verändern. Sein Rückblick ist unterhaltsam - und anmaßend wie sein Protagonist.« Sven Ricklefs, Bayerischer Rundfunk

»Es ist ein herrliches Buch, ein Theaterbuch, wie es noch keines gegeben hat. Der Mann hat Humor, er ist mit Selbstironie und einem hochkomischen wie hochernsten Sendungsbewusstsein gesegnet, das gibt es nicht allzu oft.« Dirk Pilz, Berliner Zeitung

»Man blättert in diesem dicken Buch über die «lebenslängliche Theaterkerkerhaft» schon allein der vielen schönen Bilder, Szenenfotos, Dokumente wegen gerne: ein anregender Rundgang durch die Nachkriegsgeschichte deutschsprachiger Bühnen.« Bernd Noack, NZZ

»Immer leicht und kokett, bleibt Peymann selbst in der eigenen Kommentierung unterhaltsam.« Christoph Woldt, junge Welt

»Das unterhaltsamste Nachschlagewerk zur deutschen und österreichischen Theatergeschichte der letzten fünfzig Jahre.« Wilhelm Roth, Die Deutsche Bühne

»Eine Liebeserklärung ans Theater.« Norbert Mayer, Die Presse

»Keine objektive Beschreibung von Peymanns Inszenierungen findet man hier, dafür umso mehr üppig bebildertes Reibungsmaterial, das sich zu einem hinreißend unterhaltsamen Porträt zusammensetzt.« André Mumot, Deutschlandradio Kultur

»Man erfährt so weit mehr als nur etwas über den Wandel der Formen und der Inhalte in mehr als einem halben Jahrhundert Theaterpraxis.« Uwe Mattheiss, taz

»Mord und Totschlag ist ein großes Vergnügen. (…) Und so hat eben auch eine ganze Peymannschaft um Lebensgefährtin Jutta Ferbers aus teils sensationellen Interviews und Korrespondenzen, wunderbaren Fotos, den schönen Skizzen Karl-Ernst Herrmanns und Peymannschen Randnotizen eine so gnadenlose wie liebevolle Biografie komponiert.« Cosima Lutz, Berliner Morgenpost

»Eine lebendige Zeitgeschichte des jüngsten und jüngeren Theaters aus der Perspektive seiner Macher und seiner Gegner.« Rainer Nolden, nachtkritik

»Ein großartiges Buch. Für Peymann-Enthusiasten wie für Peymann-Hasser. An Reibungsflächen mangelt es nicht. Und vor allem bietet das Buch, neben all den knalligen Preziosen, immer wieder auch lesenswerte, tiefer gehende Kapitel zu Peymann-spezifischen Themengebieten: Peter Handke, Uraufführungen, Thomas Bernhard, William Shakespeare, Bertolt Brecht, Weggefährten wie Peter Zadek, Robert Wilson oder Luc Bondy fallen.« Patrick Wildermann, Tagesspiegel

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