Anläßlich der Wiedereröffnung des ersten deutschen Vereinstheaters, des Dresdner Societätstheaters, rekonstruiert der »liebevoll von Karl-Ernst Herrmann gestaltete Band« (Die Welt) den ereignisreichen Werdegang einer der ältesten »Bühnen im Taschenformat«. Nicht nur ein spannendes Kapitel Dresdner Theatergeschichte kommt dabei in den Blick: Die Geschichte der Laienbühne ist mit der Entwicklung der Gesellschafts- und Privattheater eng verbunden. Das Buch enthält auch ein Gespräch zwischen Holger Teschke und George Tabori über die Frage, ob (Kammer-)Theater heute noch innovativ sein kann … »Meine Erfahrung ist, daß Theater, wenn es halbwegs gut ist, sowieso immer anders und neu ist.« (George Tabori)