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Wenn der Vorhang fällt

Wenn der Vorhang fällt

Künstlerportraits

Mit einem Essay von Hans-Thies Lehmann

2014

Broschur. Fadenheftung. 96 Seiten. 72 Abb.. 24,5 x 26,5 cm. Englisch/Deutsch. Zweite, erweiterte Auflage
ISBN 978-3-89581-323-8

29,90 € *

»Die Bilder laden zu nachdenkendem Verweilen ein, sind selbst durchdachte Inszenierungen. Nicht Dokumente, nicht Mittel der Werbung für ein Theater oder einen Star – Theaterfotografie ist hier Kunstform eigenen Rechts.« 

Hans-Thies Lehmann

 

»Margarita Broich portraitiert die in diesem Buch versammelten Künstler mit dem Instinkt einer Kollegin. Sie entdeckt Schönheit gerade dort, wohin eigentlich niemand blickt – in jenen Zonen der Trivialität und Öffentlichkeitsferne, die ausgespart bleiben in der Betrachtung dieses sich ständig darbietenden Metiers. Es ist eine Schönheit der Empathie und Herzensnähe, bei aller Distanz. So schäbig oder nüchtern die äußere Situation dieser Aufnahmen bisweilen auch erscheint, besitzt doch jede dieser Fotografien einen eigenen Glamour. Er strahlt von den Personen aus, weit mehr als von den Dekorationen. Und es ist nicht nur der Instinkt der Kollegin, der ihr diesen Blick schenkt, sondern anscheinend ein aus eigener Erfahrung erwachsenes Wertschätzen jener Augenblicke, da der Druck, der Ehrgeiz und die Angst für eine kurze Zeit vom Menschen abfällt. Da der Mensch, in einem übergreifenden Sinne, von sich selbst erlöst ist.« Thomas Oberender, Intendant der Berliner Festspiele

»Die Schauspielerei ist eine der flüchtigsten Künste überhaupt. Margarita Broich begegnet dieser Vergänglichkeit selbstbewusst, sensibel, mit den archivarischen Eigenschaften der Fotografie.« Katrin Schumacher, MDR Figaro

»Wenn die Vorstellung endet und die Zuschauer gehen, fallen bei den Schauspielern alle Eitelkeiten ab. Margarita Broich zeigt die selige Erschöpfung der Akteure.« Birgit Lahann, stern

»Ungewöhnliche Bilder.« Ingeborg Wiensowski, SPIEGEL online

»Margarita Broich trifft ihre Kollegen im Augenblick der Wahrheit. Ihre Bilder sind gleichzeitig persönlich und sachlich. Sie halten respektvoll Abstand und schaffen gerade dadurch unverstellte Momente.« Peter Laudenbach, Süddeutsche Zeitung

»Brandauer ausgebrannt, Ben Becker totmüde, Kate Winslet apathisch – und gerade deshalb aussdrucksstark. Für die Porträts ihrer Kollegen nutzte Margarita Broich die Minuten nach der Vorstellung.« Frankfurter Rundschau

»Große Schauspieler in dem intimen Moment des Übergangs. Fast so wie wenn man Menschen beim Aufwachen anschaut.« Jürgen Gressel-Hichert, RBB Kulturradio

»Grandiose Schauspielerportraits.« Christian Schröder, Tagesspiegel

»Ein lohnenswertes Erlebnis!« Horst Peter Kroll, film-dienst

 

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