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Der Mordida-Mann

Der Mordida-Mann

Thriller

The Mordida Man. Aus dem Amerikanischen von Jochen Stremmel

2017

Broschur. 328 Seiten
ISBN 978-3-89581-452-5

16,90 € *

Erste vollständige deutsche Ausgabe in neuer Übersetzung!

1981: Ein international gesuchter Terrorist wird von amerikanischen Agenten entführt. Kurz darauf lässt der Nachfolger Gaddafis den Bruder des amerikanischen Präsidenten kidnappen, um mit ihm den Freiheitskämpfer freizupressen, nicht ahnend, dass dieser schon tot ist. Der Einzige, der die Kohlen jetzt noch aus dem Feuer holen kann, ist Chubb Dunjee. Der ehemalige amerikanische Kongressabgeordnete war lange Mittelsmann in den unruhigen Gegenden dieser Welt; seine besondere Spezialität: Bestechung – mordida.

Ross Thomas entführt uns mit seiner ausgefeilten und brillant erzählten Geschichte um internationalen Terrorismus, den Nachfolger des früh verstorbenen Gaddafi und die Machenschaften diverser Geheimdienste in die Abgründe der großen Politik.

»Wer selbst einer Nebenfigur, die auf kaum einem Dutzend Seiten des Romans auftritt, ehe ein anderer sie über die Klinge springen lässt, noch ein unverwechselbares und immer amüsantes Profil zu verleihen weiß, sollte unbedingt zu jenen Großen gezählt werden, die die Kriminalliteratur des letzten Jahrhunderts nachdrücklich prägten.« Dietmar Jacobsen, Titel-Kulturmagazin

»Sein geschliffener Stil, der finstere und treffende Witz, das Können, auch bei solch einem vielschichtigen Inhalt Spannung zu erzeugen und aufrecht zu erhalten, lassen den »Mordida-Mann« nicht einmal ansatzweise zur Lektüre aus der moralischen Erziehungsanstalt werden. Das ist erhellende und unterhaltsame Lektüre, sehr gut übersetzt.« Jochen König, Krimi-Couch

Wie immer bei Ross Thomas entspinnt sich eine faszinierende Geschichte um Macht, Korruption, Betrug und Verrat. (…) Ross Thomas’ Thriller zeigen anschaulich und zeitlos, warum Politik ein so schmutziges Geschäft ist.« Hanspeter Eggenberger, Tages-Anzeiger

»Der Roman ist von einer so kalten Brillanz, dass man sich beim Umblättern die Finger verbrennt.« Thekla Dannenberg, perlentaucher.de

»Es ist wieder mal eine reine Lust, wie Thomas diesen Fall von vorne bis hinten aufbaut, wie er Typen und Typinnen einführt, wie er Dialoge zum Leuchten bringt und immer wieder hübsche Details einstreut.« Hans Jörg Wangner, Stuttgarter Zeitung

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