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Das Procane-Projekt

Das Procane-Projekt

Ein Philip-St. Ives-Fall

The Procane Chronicle. Aus dem Amerikanischen von Katja Karau und Gisbert Haefs

2022

Broschur. 256 Seiten. 11,7 x 18 cm
ISBN 978-3-89581-582-9

16,90 € *

Erpressung, Mord und ein millionenschwerer Raubüberfall – ein heikler Job für den Mittelsmann Philip St. Ives.

Band 22 der Ross-Thomas-Edition: Erste vollständige deutsche Ausgabe in neuer Übersetzung!

Abner Procane, der beste Dieb der Welt, stellt fest, dass die minutiös genauen Aufzeichnungen aller Diebstähle, die er in 25 Jahren begangen hat, gestohlen worden sind. Einzig Philip St. Ives, professioneller Vermittler und Überbringer von Lösegeldern mit ausgezeichneten Kontakten zur Unterwelt, könnte sie ihm wiederbeschaffen. Dafür ist Procane bereit, hunderttausend Dollar lockerzumachen. Doch spätestens, als die Übergabe scheitert und St. Ives statt der Papiere einen Toten findet, weiß der Meisterdieb, dass der Erfolg seines letzten millionenschweren Coups ernsthaft auf dem Spiel steht …

The Procane Chronicle wurde 1976 unter dem Titel St. Ives mit Charles Bronson, Jacqueline Bisset und Maximilian Schell verfilmt. Regie führte J. Lee Thompson.

»Thomas ist ein genialer Punchline-Schreiber, seine Sätze kommen wie eine Gerade beim Boxen. Wer diesen Sound mag, freut sich diebisch über diese Wiederentdeckung.« Oliver Creutz, stern

 »Philip St. Ives ist zweifellos der eleganteste der Helden von Ross Thomas (…) In den vom Alexander-Verlag dankenswerterweise angestoßenen Neuübersetzungen offenbart er sich Vorgängern wie Raymond Chandler als ebenbürtig. Sein Ton ist ebenso schnoddrig, seine Dialoge ebenso pointiert, die Plots dagegen weniger verwickelt, dafür aber umso spannender. Das Procane-Projekt liefert den Beweis.« Peter Meisenberg, WDR5

»Neben Ross-Thomas’ zeitlos eleganten Politthrillern, die facettenreich das Dilemma zwischen Loyalität und Integrität ergründen, sind besonderes die fünf Phillip-St.-Ives-Romane aus den frühen Siebzigern ein Vergnügen für Freunde von lakonischen Dialogen und lässigem Retrocharme.« Nils Heuner, kulturnews

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