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She She Pop – Mehr als sieben Schwestern

She She Pop – Mehr als sieben Schwestern

Postdramatisches Theater in Portraits

2022

Broschur. 168 Seiten. 115 Abb.. 13,5 x 19 cm
ISBN 978-3-89581-562-1

12,90 € *

Seit der Gründung des feministischen Performancekollektivs She She Pop hat sich viel getan, sowohl hinsichtlich des Feminismus als auch der Entwicklung des postdramatischen Theaters. Beides gehört für die international renommierte »Frauengruppe von sieben Frauen und einem Mann« zusammen. Das Arbeiten im Kollektiv wurde dafür zukunftsweisendes Modell und bildet bis heute die Voraussetzung, immer wieder neue Formen der Zusammenarbeit zu erproben und Klischees aufzubrechen. Shame, Shame, Shame! – da, wo viele wegschauen, wird es für She She Pop erst interessant.

Mit einem einführenden Essay von Annett Gröschner, einem Interview von Aenne Quiñones mit She She Pop, Gesprächen mit langjährigen Mitarbeiter:innen, zahlreichen Abbildungen und einem aktuellen Werkverzeichnis.

Eine Publikationsreihe der Kunststiftung NRW im Alexander Verlag Berlin.

 

Die Reihe Postdramatisches Theater in Portraits widmet sich der Entwicklung einer neuen Theaterästhetik seit den 1990er-Jahren. Die Geschichte von Akteur*innen des postdramatischen Theaters im deutschsprachigen Raum wird erstmals in Form von Monografien erzählt. Herausgeber der Reihe sind Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann.

Folgende Bände sind bereits erschienen: »Gob Squad – What are you looking at?«; »Gintersdorfer/Klaßen – Eleganz ist kein Verbrechen«; »andcompany&Co. – the & of history«; »Rimini Protokoll – Welt proben«; »Boris Nikitin – Das Gegenteil der Dinge«; »Claudia Bosse – Kein Theater. Alles möglich«; »deufert&plischke – Durcheinander«.

Hier finden Sie eine kostenlose Einführungsbroschüre zu der neuen Buchreihe Postdramatisches Theater in Portraits.

 

»Aenne Quiñones hat einen sympathisch unaufgeräumten Band über das Kollektiv herausgegeben, mit künstlerischen Einordnungen, mit reizvollen Szenenfotos, vor allem aber mit klugem Umkreisen der Frage, wie She She Pop ihre kollektivistische Arbeit organisieren.« Falk Schreiber, tanz

»She She Pop - mehr als sieben Schwestern bietet einen sehr kurzweiligen, anregenden Lesestoff, der die Geschichte des Kollektivs, Arbeitsprozesse und starke Haltungen seiner Mitglieder in Bezug auf das Theaterschaffen aus diversen Perspektiven sehr anregend skizziert. Vor allem werden durch die Publikation wichtige Diskussionsräume eröffnet, die es in weiterführender Praxis und Theorie zu füllen gilt.« Peter Sampel, tanznetz.de

Thema: Theater