Die Theatertexte der Wende gehören zu den frühesten literarischen Texten, die nach dem Mauerfall geschrieben wurden. Sie entstanden in den Jahren 1989 bis 1996 und sind szenische Zeugen der Zeitgeschichte.
Das Buch versammelt 78 ost- und westdeutsche Theatertexte von Autoren wie Oliver Bukowski, Herbert Achternbusch, Rainald Goetz, Michael Wildenbruch, Lutz Rathenow u.a., die sich mit dem geschichtlichen Umbruch seit dem Mauerfall befassen. Dabei ist die Perspektive auf jene Macht gerichtet, die maßgeblich die Geschichte gestaltete: die elektronischen Medien. Die Theatertexte wurden mit den Debatten verküpft, die im Osten wie im Westen um die mediale Revolution geführt wurde.
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