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Die versiegelte Zeit

Die versiegelte Zeit

Gedanken zur Kunst, zur Ästhetik und Poetik des Films

Aus dem Russischen und mit einem Nachwort von Hans-Joachim Schlegel. Mit einem Vorwort von Dominik Graf

2012
376 Seiten. Broschur. Fadenheftung. 2. Auflage
ISBN 978-3-89581-281-1
zur Zeit nicht lieferbar
24,90 €

»Mein Jahrhundertbuch.« Gerhard Roth in der ZEIT

Gedanken des russischen Regisseurs Andrej Tarkowskij zur Kunst, Ästhetik und Poetik des Films, zur Regiearbeit, zur Rolle des Schauspielers und des Publikums, zur Kamera, Musik, zur Montage und zum Drehbuch. Tarkowskij beschreibt die Entstehung seiner Filme und entwickelt anhand der Filmbeispiele seine Filmtheorie; er äußert sich zu Problemen der cineastischen Gestaltung und verteidigt den Film als Kunst, die Lebensaufgabe für ihn ist.

»Wenn der Film nicht Dokument ist, ist er Traum. Darum ist Tarkowskij der Größte. Er bewegt sich im Raum der Träume mit schlafwandlerischer Sicherheit, er erklärt nicht. Er ist ein Seher.« Ingmar Bergman

»Das Plädoyer des russischen Regisseurs zum Film als Kunst ist eine Ermutigung für alle, die unter dem Kommerz leiden.« Christian Jungen, NZZ am Sonntag

»Solche Filmbücher wird nach ihm niemand mehr schaffen.« DER SPIEGEL

»Tarkowskijs filmisches Werk ist innovativ und einzigartig. Seine Gedanken sind – wie seine filmischen Meisterwerke – ein Kaleidoskop, das beim Durchsehen jedes Mal ein anderes Muster zeigt.« Die Zeit

»Neben seinen allgemeineren Überlegungen zum Kino erfährt man sozusagen alles, was Tarkowskij über seine eigenen Filme zu sagen hat. Er scheut sich dabei nicht, ganz im Detail von der "Bedeutung" einzelner Bilder zu sprechen, von jener Aufladung also, der die meisten Regisseure gerade aus dem Weg gehen. (...) .« Verena Luecken, FAZ

»Das legendäre Filmbuch des russischen Regisseurs hat nichts von seiner Faszination verloren.« Jochen Kürten, Deutsche Welle

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