TheaterFilmLiteratur seit 1983
Alexander Verlag
  • Titel
  • Autor
  • Stimmen
Zu hoch gepokert

Zu hoch gepokert

Ein Philip-St. Ives-Fall

Thriller. The Highbinders. Aus dem Amerikanischen von Gisbert Haefs

2023

Broschur. 256 Seiten. 11,7 x 18 cm
ISBN 978-3-89581-589-8

16,90 € *

»Ross Thomas ist die Jane Austen des politischen Spionageromans.« Stephen King

Noch bevor Philip St. Ives das Angebot von Ned und Norbert Nitry angenommen hat, das sagenhafte Schwert Ludwigs des Heiligen wiederzubeschaffen, findet sich der professionelle Mittelsmann in einem Londoner Gefängnis wieder. Und das ist nur der Anfang. Das kostbare Schwert ist den »diskret« mit Kunstwerken handelnden Brüdern Nitry gestohlen worden und die Diebe verlangen einhunderttausend Pfund Lösegeld. Als St. Ives den Auftrag annimmt, gerät er in einen Reigen bizarrer Figuren, die auch vor Mord nicht zurückschrecken.

»Stephen King nannte Ross Thomas einmal ›die Jane Austen des politischen Spionageromans‹, ein seltsames Kompliment von Thrillerautor zu Thrillerautor, aber ein durchaus treffendes: trotz der Morde und Verbrechen in Thomas’ Werk werden wir nicht mit plastisch-lustvoller Gewaltdarstellung konfrontiert. Alles geschieht fast höflich; wie Austen konnte Thomas eine Figur und eine Gesellschaft mit einem scheinbar unschuldig dahingeworfenen Satz aufspießen.« Sara Paretsky

»Die vier großen tugenden Stilsicherheit, Witz, Präzision und Lakonie ins Deutsche zu schmuggeln ist nicht einfach, aber es ist ein Privileg, es versuchen zu dürfen.« Gisbert Haefs

»Es ist die Welt der Hochstapler und Trickbetrüger, der kleinen Gauner und harten Jungs, die der Philip St.Ives-Erfinder Ross Thomas den Lesern nahebringen kann wie kein zweiter.« Peter Meisenberg, WDR 5

»Stadt und Atmosphäre sind formvollendet gezeichnet. Was darf man vom Plot verraten – außer dass er wie immer herrlich verschlungen ist und von süffisanten Dialogen vorangetrieben wird?« Philipp Haibach, der Freitag

»Zu hoch gepokert besitzt all jene Vorzüge, die die Lektüre eines Ross-Thomas-Romans auch fast 30 Jahre nach dem Tod des Autors noch zu einem außerordentlichen Vergnügen werden lassen.« Dietmar Jacobsen, literaturkritik.de

Programm