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NAHAUFNAHME Christopher Rüping

NAHAUFNAHME Christopher Rüping

Gespräche, Begegnungen, Material

Herausgegeben von Vasco Boenisch und Malte Ubenauf

ersch. Mai 2024

Broschur. 220 Seiten. zahlr. farb. Abbildungen
ISBN 978-3-89581-615-4

ca. 20,– € *

»Die Energie, die man im Theater aus dem Nichts gewinnt, muss weitergegeben werden.« Christopher Rüping

Seit mehr als zehn Jahren prägt Christopher Rüping das deutschsprachige Theater. Zusammen mit einem engen Kreis von Weggefährt:innen hat er eine Theatersprache entwickelt, die den Spielenden große Freiräume und intensive Verbindungen mit dem Publikum ermöglicht: Vom zehnstündigen Antikenabend Dionysos Stadt bis zum modernen Familiendrama Einfach das Ende der Welt, in konzeptstarken Neuinterpretationen moderner Klassiker wie Brechts Trommeln in der Nacht oder Sarah Kanes Gier oder spielerischen Auseinandersetzungen mit Romanen von Miranda July, Benjamin von Stuckrad-Barre und Mieko Kawakami bzw. beim performativen Ritt durch Hölle, Fegefeuer und Paradies in Das neue Leben.

In Gesprächen mit den Herausgebern Vasco Boenisch und Malte Ubenauf sowie der Dramaturgin Katinka Deecke gibt Christopher Rüping Einblick in seine Arbeitsweise, seine künstlerischen Ideale und persönlichen Erfahrungen. Ferner zeichnen rund 30 Weggefährt:innen ein kaleidoskopartiges Bild ihrer kollektiven Zusammenarbeit.

In persönlichen Gesprächen mit Andrea Breth, Tim Etchells, Susanne Kennedy, Henrike Kohpeiß, Toshiki Okada und Peaches reflektiert Christopher Rüping seine Arbeit durch den Blick anderer. Bislang unveröffentlichte Entwürfe von Bühnenbildern, Kostümen und Kompositionen sowie Textfassungen dokumentieren den künstlerischen Schaffensprozess, ergänzt um Inszenierungsfotos und ein detailliertes Werkverzeichnis.

»Rüping steht für eine neue, vielversprechende Regiegeneration: frei von Allüren, entschieden politisch, mit einem Herz für flache Hierarchien, sensibel für Themen wie Gleichberechtigung und Sexismus und flexibel in ihrer Ausdrucksform.« Die Welt

»Einer der aufregendsten Theaterregisseure seiner Generation« SZ

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