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NAHAUFNAHME Christopher Rüping

NAHAUFNAHME Christopher Rüping

Gespräche, Begegnungen, Material

Herausgegeben von Vasco Boenisch und Malte Ubenauf

2024

Broschur. Fadenheftung. 284 Seiten. 16 x 23 cm. zahlr. farb. Abbildungen
ISBN 978-3-89581-615-4

28,– € *

»Die Energie, die man im Theater aus dem Nichts gewinnt, muss weitergegeben werden.« Christopher Rüping

Seit Beginn der 2010er-Jahre prägt der Regisseur Christopher Rüping das deutschsprachige Theater mit seinen ebenso zarten wie überschwänglichen Inszenierungen. Zusammen mit einem engen Kreis von künstlerischen Verbündeten hat er eine Theatersprache entwickelt, die den Spielenden große Freiräume und intensive Verbindungen mit dem Publikum ermöglicht.

In Gesprächen mit den Herausgebern Vasco Boenisch und Malte Ubenauf sowie der Dramaturgin Katinka Deecke gibt Christopher Rüping Einblick in seine Arbeitsweise, seine künstlerischen Ideale und persönlichen Erfahrungen. Ferner zeichnen 35 Weggefährt:innen ein kaleidoskopartiges Bild ihrer kollektiven Zusammenarbeit. In Begegnungen mit Andrea Breth, Tim Etchells, Susanne Kennedy, Henrike Kohpeiß, Toshiki Okada und Peaches reflektiert Christopher Rüping seine Arbeit durch den Blick anderer. Bislang unveröffentlichte Entwürfe von Bühnenbildern und Kostümen sowie Stücktexte dokumentieren den künstlerischen Schaffensprozess, ergänzt um Inszenierungsfotos und ein detailliertes Werkverzeichnis.

»Rüping steht für eine neue, vielversprechende Regiegeneration: frei von Allüren, entschieden politisch, mit einem Herz für flache Hierarchien, sensibel für Themen wie Gleichberechtigung und Sexismus und flexibel in ihrer Ausdrucksform.« Die Welt

»Einer der aufregendsten Theaterregisseure seiner Generation« SZ

»Die ›Nahaufnahme Christopher Rüping‹ bietet in vielen Gesprächsformaten detaillierte Einblicke in den Arbeitskosmos dieses Regisseurs.« Anne Fritsch, Die Deutsche Bühne«

»Um die vierzig Menschen, von der künstlerischen Kern-›Familie‹ bis hin zu einem Überraschungsgast aus der Philosophie, kommen darin mit Rüping und miteinander ins Gespräch. Über seine kollaborative Arbeitsweise, sein Theaterverständnis aus dem Geist des Erzählens und der immer durchschaubar bleibenden Fiktion, aber auch über sein Menschenbild und seine Reibungspunkte mit der Institution (…) Die Offenheit, mit der Rüping auch eigene Krisen und Versäumnisse anspricht, nimmt auch menschlich für ihn ein. « Sabine Leucht, taz

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