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»Im Zug ist Stefan Wewerka nicht neutral: nicht Bildhauer, nicht Architekt, nicht Maler, nicht Designer, nicht Filmemacher – nur Zugfahrer und offen für die tieferen Vernetzungen seines Multitalents. Die Fahrtbewegung wird zur Gleitbahn, auf der die Zeichenhand hin und her fährt, Richtungen ändert, ihre eigenen Haltepunkte setzt. Die Zeichnung wird zum knappsten Nenner für Wewerkas künstlerischen Polymorphismus: ein Digital, das Botschaften für verschiedene Sensoren in sich konzentriert. (…) Wewerka ist ein Funktionalist, der die Funktion von der Norm und manchmal sogar von der Funktion erlöst. Ein radikaler Individualist also, der stets das Ganze im Auge hat. Diese Spannung trägt jede einzelne Zeichnung in sich aus.« Manfred Schneckenburger
Das Buch erschien zur Ausstellung Stefan Wewerka. Skulpturen und Möbel im Wewerka-Pavillon am Aasee, Münster (30.06 - 18.07.1992).