»Die einflussreichste Theaterschrift des 20. Jahrhunderts.« Süddeutsche Zeitung
Der leere Raum ist der Klassiker unter den Büchern zum Theater. Es basiert auf vier Vorlesungen, die Peter Brook unter dem Titel The Empty Space: The Theater Today in den sechziger Jahren an den Universitäten von Hull, Keele, Manchester und Sheffield hielt. 1968 erschienen diese Gedanken zum Gegenwartstheater in Buchform. Nachdem der Band für längere Zeit vergriffen war, machte ihn der Alexander Verlag 1983 wieder greifbar für das deutsche Publikum.
Brook unterteilt das Theater in vier verschiedene Formen: Das konventionelle Theater definiert er als "tödlich", das an Ritualen festhaltende Theater als das "heilige", das leicht verständliche, volksnahe Theater als "derbes" und das von ihm favorisierte als "unmittelbares Theater".
»Der leere Raum bildet bis heute eines der ganz wenigen Bücher übers Theater, das zur absoluten Weltliteratur gehört (…) Brooks Essaysammlung, gerade in neuen Zeiten des Krieges und der Krisen gelesen, öffnet: unseren Weltraum.« Peter von Becker, Tagesspiegel