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Improvisation und Theater

Improvisation und Theater

Impro – Improvisation and the Theatre. Deutsch von Petra Schreyer

Mit einem Vorwort von Irving Wardle und einem Nachwort von George Tabori

2018

Broschur. 320 Seiten. 17. Auflage
ISBN 978-3-89581-483-9

26,90 € *

Mit diesem Buch erklärt Keith Johnsone, Meister des Impro-Theaters, die Prinzipien des Improvisationstheater. Unterhaltsam erläutert er die Grundlagen des Interagierens und worin die Kunst des Improvisierens besteht.


»Johnstones Essay, mit erfrischendem britischem Pragmatismus geschrieben, sei nicht nur Theatermachern empfohlen, sondern auch Politikern, Geschäftsleuten, Schulkindern, Hausfrauen, Gangstern und vor allem Liebespaaren: uns allen, die wir durch die Zusammenstöße der konkurrierenden Willen miteinander verbunden sind. Nachdem er die große Kunst und unser kleines Leben studiert hat, bestätigt Johnstone den Konflikt als das zentrale Faktum sowohl des Daseins als auch des Spiels, ein Naturgesetz, unentbehrlich für private und öffentliche Dramen.« George Tabori

»Das ist der Kern von Johnstones: Deine Phantasie ist nicht impotent, solange du nicht tot bist; du bist nur eingefroren. Schalte den verneinenden Intellekt aus, und heiße das Unbewußte willkommen: Es wird dich an Orte führen, die du dir nicht hast träumen lassen, und es wird Dinge hervorbringen, die origineller sind als alles, was du erreichen könntest, wenn du Originalität anstrebst.« Irving Wardle

»Das ist alles sehr spannend erzählt und stellenweise so komisch, daß man selbst beim Lesen laut loslachen kann. Ein nützliches Buch, nicht nur für Theatermacher.« Kathrin Tiedemann

»Improvisation und Theater gehört zur Grundausstattung jedes Impro-Interessierten. Aber auch darüber hinaus bietet der Band viele Erläuterungen und Anekdoten, die Grundlagen der Theaterarbeit insgesamt und menschliche Interaktion im Allgemeinen beleuchten.« Maximilian Weig, Schultheater

 

»Man könnte natürlich sagen, Theatersport ist nichts für Intellektuelle, nichts für große, von Regiekonzepten erleuchtete Staatstheatermimen. Sollte es aber sein! Als der Regisseur und Theaterleiter Keith Johnstone diese Form von Sports play mit seinen Schülern Ende der 1950-er Jahre in London entwickelte, da ging es ihm um die Wiederentdeckung des verschütteten ›kindlichen Denkens‹, um die Ausschaltung des sperrigen Intellekts, der den Schmarrn einfach nicht zulassen will. Theatersport ist auch eine Therapie. Die Entdeckung des Kinderspiels im allzu erwachsen gewordenen Kinderspiel Staatstheater. In den USA und Schweden wurde Theatersport bereits als psychotherapeutische Behandlung von Neurotikern eingesetzt …«

Moritz Rinke

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