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Theaterspiele
Spontaneität, Improvisation und Theatersport
Deutsch von Christine und Petra Schreyer
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Improvisation und Theater
Impro – Improvisation and the Theatre. Deutsch von Petra Schreyer
Mit einem Vorwort von Irving Wardle und einem Nachwort von George Tabori
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The Last Bird
Stories & Plays
»Many people find my stories and plays disturbing, but isn't the whole universe disturbing? Anyway, be warned. And I apologise for not being about to write more comfortable...
Wie meine Frau dem Wahnsinn verfiel
Stories & Plays
Aus dem Englischen von Anja Franzen und Hans Therre
Noahs Arche, ein Flohzirkus in Aufruhr, Stan und Olly, die ihre eigene Hinrichtung inszenieren, »richtige« und »falsche« Krüppel, ein Höllentrip durch den Himmel, ein Teenager,...
Erfolgreich Vorsprechen
Audition. Aus dem Amerikanischen von Petra Schreyer.
Mit einer Einleitung von Keith Johnstone und einem Vorwort von Bob Fosse
Das Leben eines Schauspielers ist geprägt von der Suche nach der ersehnten Rolle; dabei erfährt er oder sie mehr Ablehnungen als Zusagen und ist gezwungen, sich immer neu zu...
Die Wachtangow-Methode
Die Wiederentdeckung der Improvisation für das Theater
Mit einem Vorwort von Keith Johnstone
Beschreibungen der Schauspiel- und Regiekunst von Jewgeni Wachtangow, einer der bedeutendsten russischen Neuerer des Theaters des 20. Jahrhunderts.
Keith Johnstone
»Ich verbringe mein Leben damit, die Dinge gefährlich zu machen, während die meisten Schauspieler um Sicherheit kämpfen.«
Keith Johnstone
Keith Johnstone arbeitete von 1956–1966 als Dramaturg am Royal Court Theatre in London, an dem er die legendäre Autorenwerkstatt (RCT) leitete, der Dramatiker wie John Arden, Edward Bond und Arnold Wesker angehörten. Er unterrichtete an der Royal Academy of Dramatic Art und entwickelte seinen eigenen Stil, der sich in weltweit gespielten Formaten wie »Theatersport«, »Gorilla«, »Micetro« und »The Life Game« niederschlägt. Seit 1971 lehrt er an der Universität von Calgary (Kanada), und leitet Workshops an den wichtigsten europäischen Schauspielschulen und Universitäten. Die TeilnehmerInnen lernen, mit Improvisationstechniken zu experimentieren und erfahren sehr eindrucksvoll ihre Wirkung am eigenen Leib.
Keith Johnstone verstarb am 11. März 2023 kurz nach seinem 90. Geburtstag in seiner Wahlheimat Calgary in Kanada.
»Man könnte natürlich sagen, Theatersport ist nichts für Intellektuelle, nichts für große, von Regiekonzepten erleuchtete Staatstheatermimen. Sollte es aber sein! Als der Regisseur und Theaterleiter Keith Johnstone diese Form von Sports play mit seinen Schülern Ende der 1950-er Jahre in London entwickelte, da ging es ihm um die Wiederentdeckung des verschütteten ›kindlichen Denkens‹, um die Ausschaltung des sperrigen Intellekts, der den Schmarrn einfach nicht zulassen will. Theatersport ist auch eine Therapie. Die Entdeckung des Kinderspiels im allzu erwachsen gewordenen Kinderspiel Staatstheater. In den USA und Schweden wurde Theatersport bereits als psychotherapeutische Behandlung von Neurotikern eingesetzt …« Moritz Rinke (1998)