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HITCHCOCK

HITCHCOCK

Aus dem Französischen von Robert Fischer

2013

Fadenheftung. Hardcover. 296 Seiten. 214 Abb.
ISBN 978-3-89581-280-4

24,90 € *

Deutsche Erstausgabe!

1957 arbeiten Claude Chabrol und Éric Rohmer als Kritiker bei der Filmzeitschrift Cahiers du Cinéma und gehören wie ihre Kollegen Truffaut, Godard und Rivette zu den vehementen Verteidigern der Autorentheorie. Vor diesem Hintergrund empfehlen sie ihren Lesern, das Werk eines Regisseurs neu zu bewerten, der bislang ausschließlich als kommerziell galt und von den Filmhistorikern als ›Autor‹ nicht wahrgenommen wurde: Alfred Hitchcock.
Die Autoren analysieren in chronologischer Reihenfolge jeden einzelnen der bis dato entstandenen 45 Filme und warten mit Resultaten auf, die auch für Hitchcocks spätere Filme gültig sind. Enthusiastisch, provokativ und zugleich schlüssig in ihrer Argumentation definieren Chabrol und Rohmer dabei zudem Aufgabe und Methodik der Filmkritik neu.

»Was wir liefern, sind Schlüssel, keine Skalpelle. Wir wollen das Werk nicht aufschlitzen, sondern eine Öffnung schaffen, die es ihm hoffentlich erlaubt freier zu atmen.« Rohmer/Chabrol

»Dieses meisterhafte, Maßstäbe setzende Buch ist genauso packend und voller Suspense wie ein Hitchcock-Film, und es ist das einzige Filmbuch, das man wie einen Krimi in einem Zug durchlesen sollte.« François Truffaut

 

»Filmbuch des Jahres 2013!« Deutsche Welle Kultur

»Es ist die Geburt eines neuen Denkens und Schreibens übers Kino.« Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung

»Das Buch gibt nicht nur Aufschluss über alle 44 Filme, die Hitchcock bis dahin gedreht hatte. Es ist auch wertvolles Zeugnis davon, wie zwei wichtige Vertreter der Nouvelle Vague – Rohmer und Chabrol – selber Filme geschaut, gelesen und analysiert haben.« Brigitte Häring, SRF

»Ein leidenschaftliches Buch, das den Blick auf Hitchcock auch heute noch weitet, vor allem aber vorführt, wie Filmkritik und Filmanalyse vorbildhaft funktioniert.« Manuela Reichart, Deutschlandradio Kultur

»So gut wie alles über (Sir) Alfred – oder jedenfalls: dessen Kunst – ist hier bereits in blendender, begeisterter, doch keineswegs verblendeter Prosa angelegt.« Christoph Huber, Die Presse

»Das Fundament jeder Hitchcock-Forschung.« Michael Omasta, Falter

»Ein bahnbrechendes Stück Filmkritik.« Oliver Stangl, ray Filmmagazin