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Der Yakuza

Der Yakuza

The Yakuza. Aus dem Amerikanischen von Jürgen Bürger.

Mit einem Nachwort von Norbert Grob

2008

Broschur. 344 Seiten. Bearbeitete Neuausgabe der 1987 unter dem Titel »Yakuza« erschienenen deutschen Erstausgabe.
ISBN 978-3-89581-191-3

16,90 € *

»Einer der besten Kriminalromane aller Zeiten« (Jury Deutscher Krimipreis), 1974 verfilmt mit Robert Mitchum in der Regie von Sydney Pollack.

»Leonard Schrader bietet in seinem Roman eine Innensicht der Yakuza-Mythen: Er zeigt die äußeren Zwänge wie die moralische Größe, die dem rituellen Verhalten entspringt, und läßt so sein Action-Abenteuer zugleich zu einem Abenteuer werden, das von unseren Auffassungen von der Welt und vom Leben allgemein handelt. Was Schraders Roman auch so fesselnd und so berührend macht, ist die Art und Weise, wie der Amerikaner Harry Kilmer charakterisiert ist.« Norbert Grob

Der ehemalige amerikanische Privatdetektiv Harry Kilmer kennt die Spielregeln der Unterwelt Japans und die Gangster, die Glücksspiel, Prostitution und Schutzgelder mit eiserner Hand kontrollieren. Als die Yakuza die Tochter seines alten Kollegen und Freundes George Tanner entführen, reist Kilmer in dessen Auftrag nach Tokio, um das Mädchen aus der Geiselhaft zu befreien. Kilmer wendet sich an den ehemaligen Yakuza Mann Tanaka Ken, der in seiner Schuld steht. Sie geraten in eine blutige Auseinandersetzung mit dem mächtigen Yakuza-Clan und sorgen mit Gewehr und Schwert dafür, daß sich die Reihen der japanischen Mafia dramatisch lichten.
Der schwärzeste und bisher wohl beste Japan-Thriller, der dem Leser eine fremde Kultur näher bringt. Eine fesselnde Geschichte über Schuld, Ehre und den erbitterten Kampf gegen mächtige Mafia-Bosse. Die Yakuza sind Japans organisierte Gangster, die seit einigen hundert Jahren Mafia-Aktivitäten betreiben. Sie halten bis zum heutigen Tag an Kodizes fest und folgen einer strengen Hierarchie.

 

»Der Yakuza von Leonard Schrader transportiert großes Kino, verfeinert mit der Exaktheit des Schriftstellers.« Kulturzeit, 3sat

»Einer der elegantesten und unterschätztesten Thriller der siebziger Jahre.« FAZ