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Der Frauenbeauftragte

Der Frauenbeauftragte

Ein queerer Campus-Krimi

2024

Broschur. 222 Seiten. 13,5 x 21 cm
ISBN 978-3-89581-613-0

18,– € *

»… dass ein Mann einen Mann liebt, eine Frau eine Frau, ein Mann als Frau einen Mann, ein Mann als Frau eine Frau, ein Mann eine Frau als Mann, eine Frau als Mann eine Frau, oder eine Frau einen Mann als Frau …«

Der junge Privatdozent für Theaterwissenschaft Dr. Hartmut Frohmann hat ein einziges Ziel: Er will Professor werden. Doch alle seine Bewerbungen scheitern. Was läuft schief? Liegt es an der Frauenquote oder an seiner Persönlichkeit?

Der »tragische Held« dieses Campus-Romans mit queeren Momenten ist von vielen Antagonisten umgeben, fühlt sich umzingelt, in die Enge getrieben, vom System verraten – ein Opfer einer paranoiden Spirale, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt. Wird sein Geliebter, der erfolgreiche Berliner Galerist Fred Grohé, für ihn über Leichen oder gar er selbst bis zum Äußersten gehen?

Der Frauenbeauftragte ist ein Berlin-Krimi mit einem perfekten Verbrechen und tragischen Elementen, aber auch ein unterhaltsamer Roman voller satirischer, grotesker, ironischer Wendungen und Anspielungen auf den akademischen Wissenschaftsbetrieb und die Gender-Debatte.

»Der Frauenbeauftragte will vor allem Satire sein. Also bevölkern im Wesentlichen Karikaturen die Handlung dieses bösen kleinen Romans, der sich in genüsslicher Übertreibung des Universitätsbetriebs in den Zeiten von Genderforschung und Frauenförderung annimmt. Ausgeteilt wird nach allen Seiten. Und das mit offenkundiger Genugtuung. Kim Wakker wird es großen Spaß bereitet haben, sich dieses Rüpelstück im Prosagewand auszudenken.« Joachim Feldmann, Culturmag

»Der Frauenbeauftragte hat sich vorgenommen, die Rituale und Bräuche der akademischen Welt und des Kunstbetriebs vorzuführen…eine amüsante Lektüre bis hin zum grellen Finale.« Peter Körte, FAZ

»Wakker verarbeitet gekonnt die Campusthemen der Zeit: Konkurrenz, Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Genderfragen. Der Text changiert zwischen Krimi, Universitätsparodie und Gremiensatire. Insgesamt ist er ein unterhaltsames Feuerwerk von Dialogen, Szenen und Szenarien mit einem furiosen Finale.« Markus Steinmayr, der Freitag

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