Lakonische Perspektiven auf unvernünftige Zustände
Kann man der Gegenwart anders begegnen als in Zwischenräumen? riss ist ein Buch der lakonischen Perspektiven auf unvernünftige Zustände. Mit kurzen Texten – »lichten schiefgedichten« – und Momentaufnahmen aus dem Alltag werden Lichtblicke im vermeintlich Marginalen aufgesucht. Das falsch Gereimte und der nüchterne Blick werden als Form dafür gelobt, wenn Vernunft und Logik nicht länger gesellschaftliches Handeln bestimmen. Als Spiegel einer haltlosen Zeit beschreibt die Dramaturgie der Zwischenräume von Text und Bild eine Präzision im Ungefähren.
Nach der behutsamen Erinnerung an den Musiker Jaki Liebezeit (JAKI NOTES) ist riss das zweite Buch des Autorenduos Tsangaris/Kraus.