»Es gibt keinen schlimmeren Ort als die Realität.«
Zwei Theaterstücke über das Theater: Da ist die »Theaterfamilie«, die Diva Bernadette, ihr junger Sohn und ihr ebenso junger Liebhaber, die sich mit vollem Einsatz ihrer Erschöpfung widmen (Wir wollen Plankton sein). Und da sind Petja, der gerne gestrichen werden will; Madame Zero, die ihre Existenz bestreitet; Poppy und Marion, die verzweifelt versuchen, sich mit allen Mitteln des Theaters ineinander zu verlieben. Und eine Theorieband in der Krise (Doing Things With Words).
»Theater, das in der reflexiven Endlosschleife angekommen ist, könnte man meinen, sei ein absoluter Endpunkt, ein leeres Abspulen, das sich totläuft. Pörksen hat das Kunststück vollbracht, aus dieser Sackgasse so etwas wie einen Höhenflug zu machen.« Carl Hegemann
Wir wollen Plankton sein wurde am 11. März 2017 im Schauspiel Köln uraufgeführt.