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Im Rahmen der Münchner Filmkunstwochen findet im Theatiner Filmkunst die Reihe VALESKA GERT - IKONE ZWISCHEN TANZ UND FILM statt.

Schockierend, witzig, selbstironisch: Die Tänzerin Valeska Gert (1892-1978) wird als eine der ersten Performance-Künstlerinnen gefeiert. Als Stummfilmstar für Pabst und Siodmak vor der Kamera, wurde sie als jüdische Künstlerin von den Nazis verfemt und ging ins Exil. In den 60ern spielte sie in Filmen von Schlöndorff und Fellini. Neben ihrem radikalen Grotesktanz ist sie bekannt als Betreiberin von Künstlerkneipen in New York und auf Sylt und als Kabarettistin.

In diesem Zusammenhang möchten wir an Valeska Gerts großartige Autobiografie »Ich bin eine Hexe« erinnern.