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Verschiebung der Kathedrale
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellungv om 28. Oktober 2017 bis 29. Januar 2018 in der Lyonel-Feininger-Galerie. Museum für grafische Künste in Quedlinburg. 1987...
NAHAUFNAHME Stefan Wewerka
»Stefan Wewerka ist der Großmeister des Antifundamentalismus durch Ermunterung der Dinge zur Schieflage, zum Eigensinn und zur blühenden Vieldeutigkeit und Mehrwertigkeit.«...
Wewerka - Tradition einer Künstlerfamilie
Hrsg. vom Georg-Kolbe-Museum und Alexander Wewerka
Mit Texten von Ursel Berger, Hein Stünke, Bengt Adlers, Erna Lackner, Erling Nielsen und Leiko Ikemura.
»Die Befreiung aus traditionellen Zwängen ist in der Gesamtheit der deutschen Kunstgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts nachzuvollziehen, besonders deutlich wird sie aber auch...
Skizzen im Zug
Herausgegeben und mit einem Vorwort von Manfred Schneckenburger
»Im Zug ist Stefan Wewerka nicht neutral: nicht Bildhauer, nicht Architekt, nicht Maler, nicht Designer, nicht Filmemacher – nur Zugfahrer und offen für die tieferen Vernetzungen...
Bäume
Zeichnungen und Aquarelle
»Die Sammlung von Baumskizzen und Aquarellen ist Vorstudium für ›Stahlbaumskulpturen‹. Deswegen zeigen die Zeichnungen lediglich Stämme und unteres Astwerk – also den...
1972–1982. Bericht einer deutschen Unternehmung
Zusammengestellt von Stefan Wewerka
Das Buch dokumentiert die Arbeit der Möbelfirma TECTA.
Stefan Wewerka – DeKONSTRUKTion dER mODERne
Verschieben – Zerschneiden – Verformen – Umbauen Stefan Wewerkas Werk umfasst nahezu alle künstlerischen Medien und Ausdrucksformen: Er ist Architekt und Objektkünstler,...
Stefan Wewerka (Autor, Hrsg., Künstler)
Stefan Wewerka, geboren am 27.10.1928 in Magdeburg, starb am 14. September 2013 in Berlin.
»Wer Stefan Wewerkas Werk einer neueren Kunstbewegung zuordnen möchte, wird es schwer haben. (...) Unbeachtet und falsch beurteilt sind seine Werke über weite Strecken seines Weges geblieben. (...) Da ist der Maler und Bildhauer, der Architekt und Zeichner, der Modeschöpfer und Designer. (...) Schon hört man, diese Vielfalt gehe auf Kosten der Kunst. Doch wer Wewerka kennt und einiges aus seinem umfangreichen Œuvre betrachtet hat, der weiß, daß in allem und in jedem Detail der gleiche Geist herrscht. (...) Wewerka, das ist der Mann mit den Schrägen und Diagonalen. Das ist sein Tick, sagt man. Und in der Tat, die schiefen Säulen und Pfeiler, Fassaden und Bauten sind eine Art Kennzeichen seiner Kunst. Man muß sich schon bei Oldenburg umsehen nach ähnlichen Schrägen. Wewerka aber kommt aus expressionistischen Traditionen und stützt sich auf Arbeiten von Scharoun und Nay, die hier zugleich für andere Namen stehen. (...) Der Vater war Bildhauer und hatte beim Spätklassizisten Bosselt studiert und war später einer der wenigen Schüler von Barlach. (...) Stefan Wewerka hat sie alle noch gekannt: den väterlichen Freund Max Taut, den großartigen Mies van der Rohe und den schrulligen und merkwürdig genialen Scharoun. Was Wewerka mit diesen Dreien verbindet, ist die Auffassung von Architektur als Kunst. Man kann nicht von Wewerka reden, ohne sein besonderes Verhältnis zur Tradition zu sehen. Er geht mit ihr sehr freimütig um, wählt aus ihr, was ihm gemäß. Der wieder aktuell gewordene Historismus liegt ihm fern. Die exemplarischen Schöpfungen interessieren.« Hein Stünke
Weitere Infos unter:
Stefan Wewerka auf Wikipedia