»Ross Thomas führt uns quer durch die Besatzungszonen, in Kaschemmen und Keller, durch den Untergrund einer gerade neu entstehenden Weltordnung – das alles erzählt mit staubtrockenem Witz und mit Dialogen, aus denen die Funken stieben.« Alf Mayer, CULTurMAG
»Zwischen den Trümmern der bombardierten Häuser werden zwei Kriege geführt: der Kalte und der ums Überleben. Dieser anschaulich gemachte Überlebenskampf macht einen Reiz der Lektüre aus.« Tobias Gohlis, ARTE – Krimi des Monats
»Ein smarter Rächer, gehetzt von Verfolgern und Verrätern der Alliierten, viel Action, Spannung und literarische Klasse – so cool und klug wie Ross Thomas würden viele Thriller-Autoren gern schreiben können.« stern
»Geniale Idee, die perfekt passenden Charaktere dazu, eine hoch intelligente Story, sehr viel Witz, noch mehr Zynismus und eine stlistische Eleganz, die ihresgleichen sucht – Der achte Zwerg ist große, atemberaubende Literatur, auch und erst Recht aus heutiger Sicht, eine Demonstration in der Kunst des Erzählens.« Ulrich Noller, WDR funkhaus europa
»Der achte Zwerg ist ein großer Roman über die Entwurzelung des Individuums im 20. Jahrhundert. Das Gentleman-Getue von Le Carrés Smiley wird man bei seinen Figuren ebenso vermissen wie die masochistische Ritterlichkeit con Chandlers Marlowe. Bei ihm herrscht der Sarkasmus eines Dashiell Hammett, dessen Helden eher gefallenen Engel waren.« Robert Brack, DIE ZEIT
»Plot, Politik, Pointen, alles martini-trocken, lakonisch, gelassen, ohne Illusionen, voller Einsichten.« Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Immer wieder begeistert der Autor durch seine witzigen Einfälle, scharfsinnige Personenkonstellationen und bissige Dialoge.« Thomas Kürten, Krimi-Couch
»Cool weht der Wind der Ironie durch zerstörte Straßenschluchten und Kaschemmen: Ironie sei schließlich nur ein anderes Wort für Realismus, so Thomas.« Philipp Haibach, WELT kompakt