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Identität und Selbst-Zerstörung

Identität und Selbst-Zerstörung

Grundlagen einer historischen Kritik moderner Lebensbedingungen bei Johann G. Fichte und Karl Marx (1978) + Das Drama der Subjektkonstitution (2012)

Zwei Texte von 1978 und 2012. Mit einem Nachwort von Christoph Menke und einem Text von René Pollesch

2017

Broschur. 248 Seiten. 4 Abb.. 15 x 21,5 cm
ISBN 978-3-89581-445-7

29,90 € *

»Das Theater ist nicht tot, es stinkt nur ein bisschen.« Carl Hegemann

Unter dem Titel Identität und Selbst-Zerstörung beschäftigt sich Carl Hegemann mit dem krisenhaften modernen Subjekt in seiner Beziehung zur Gesellschaft und der Rolle des Theaters in diesem Kontext. Auf der Grundlage dieses philosophischen Textes von 1978, entwickelte er seine Arbeitsweise als Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin und beeinflusste so in Zusammenarbeit mit Frank Castorf, Christoph Schlingensief und René Pollesch maßgeblich die deutsche Theaterlandschaft der letzten Jahrzehnte.

Die Neuausgabe ist ergänzt um ein Vorwort von Christoph Menke, einen Text von René Pollesch (2017) und den Text "Das Drama der Subjektkonstitution" (2012) von Carl Hegemann.

»Die Theorie und Praxis eines Theaters der Paradoxien (oder der Paradoxien des Theaters), die Carl Hegemann seit nahezu vierzig Jahren in seiner Arbeit als Dramaturg entwickelt hat, ist sehr beeindruckend. Ich habe selten einen philosophischen Text so gerne gelesen.« Christoph Menke

»Eine philosophische Grundlage postmoderner Theaterpraxis.« Ute Büsing, rbb Inforadio

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