Wie können wir nachhaltig, divers, diskriminierungssensibel, kurzum: zeitgemäß produzieren?
Häuser, Künstler:innen, Kollektive – sie alle werden sichtbar, indem sie produzieren. Aber welche Netzwerke und Allianzen wirken dahinter, welche Herausforderungen birgt der Produktionsprozess? Welche Spannweite hat das Tätigkeitsfeld von Produzent:innen im Bereich der freien darstellenden Künste – und lässt sich der Beruf lernen? Wie hat sich die Praxis des freien Produzierens in Deutschland entwickelt, welche Impulse kann sie aufnehmen, um gegenwarts- und zukunftsrelevant zu bleiben? Und welche neuen Schnittstellen und Perspektiven eröffnen digitale Produktionsweisen?
Das Bündnis internationaler Produktionshäuser ist der bundesweite Zusammenschluss von sieben Institutionen der internationalen, freien darstellenden Künste: FFT Düsseldorf, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste (Dresden), Kampnagel (Hamburg), Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt/Main), PACT Zollverein (Essen) und tanzhaus nrw (Düsseldorf). Das Bündnis internationaler Produktionshäuser wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. www.produktionshaeuser.de