Erstmals erscheinen in Buchform Texte des 1999 verstorbenen Schauspielers Ulrich Wildgruber – sowohl bislang unveröffentlichte Gedichte, Assoziationen und Gedanken über Schauspielerei und Rollen, über Schreiben und Form als auch zum Teil schon veröffentlichte Aufsätze, Kolumnen, Notizen und Betrachtungen über Theater und Schriftsteller. Sie alle zeigen die Lust und Not eines Gauklers, mit Worten zu jonglieren und so mit den Werken von Dichtern ernsthaft zu spielen.
»Er war für mich die Verkörperung der Poesie, anarchisch, nicht einzuordnen in eine bürgerliche Gesellschaft, nicht hineinzudenken in die geordnete Ritterwelt, in der wir leben. Ein Mensch der Rückkehr in die Natur. So ließ er sich von der Natur am Ende auch verschlingen.«
Tankred Dorst
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»Ein Band von dem man nicht wieder los kommt. Er steckt voller kleiner Gedichte, Prosastücke, Reden, die allesamt den Geist eines großen Schauspielers atmen - und den Witz eines Mannes, der sich nichts beweisen muß.«
zitty
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