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Ich bin eine Hexe

Ich bin eine Hexe

Kaleidoskop meines Lebens

Mit einem Nachwort von Frank-Manuel Peter

2019

Klappenbroschur. 288 Seiten. 20 Abb.. 13,5 x 21 cm
ISBN 978-3-89581-511-9

19,90 € *

Neuausgabe!

In ihrer Autobiografie aus dem Jahr 1968 erzählt Valeska Gert, die Begründerin des Grotesktanzes und der Tanzpantomime, auf unsentimentale Weise ihr wildes Leben, das jenseits jeder Geradlinigkeit verläuft. Vom Berlin der Weimarer Zeit, den Stationen ihres Exils, von der Rückkehr nach dem Zweiten Weltkrieg und ihrem legendären »Ziegenstall« auf Sylt sowie von ihren Begegnungen mit zahlreichen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, u. a. mit Bertolt Brecht, Tennessee Williams, Judith Malina, Ernst Lubitsch, Klaus Kinski, Federico Fellini, Volker Schlöndorff und Rainer Werner Fassbinder.

»Gott muss ihr jenen Andersenschen Glassplitter ins Auge geweht haben, durch den man die Welt so eigentümlich verzerrt sieht… sie entlarvt, was sie tanzt.« Kurt Tucholsky

»Sie hat das vorexerziert, was heute alle möglichen Künstler von sich behaupten, nämlich, dass sie und ihre Kunst grenzenlos, frei und offen seien.« Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris)

Herausgegeben vom Deutschen Tanzarchiv Köln

»Geschrieben wie ein unterhaltsamer Roman mit einem Lebensinhalt, der aus einem Roman stammen könnte, ist Ich bin eine Hexe eine absolute Empfehlung für jede/n TanzfreundIn.« Peter Sampel, tanznetz.de

»Ihre Lebensgeschichte ist ein Spaziergang über abenteuerliches Terrain.« Arnd Wesemann, tanz

»In ihrer Autobiografie erzählt Valeska Gert frisch, unmittelbar und szenisch ihr bewegtes Leben. Sie spart auch ihre Misserfolge, ihre vielen Zivilprozesse und auch ihre Unbeherrschtheit nicht aus, die ihr mitunter im Weg stand. Das Nachwort von Frank-Manuel Peter hilft zu verstehen, wie revolutionär und bedeutsam Valeska Gert als Person und als Künstlerin war.« Kirsten Reimers, Deutschlandfunk

»Was für eine traurige, lustige, harte, gewinnende Lektüre!« Rüdiger Schaper, Der Tagesspiegel

»Kaleidoskop nennt die Künstlerin die flirrende Erzählung: Jemand schüttelt kräftig, und die bunten Splitter ergeben ein neues Bild.« Anna Opel, Theater der Zeit

»Es ist großartig, dass ihre Erinnerungen wieder zugänglich gemacht wurden – sind im wahrsten Sinne des Wortes ein Kaleidoskop, ein Vexierspiel, bei dem durch mehrfache Spiegelung im Innern wechselnde Bilder und Muster entstehen.« Christoph Dompke, epd film

»Sie kann schreiben! Ihre dynamisch vorwärtsdrängende Sprache reißt vom ersten Satz an hinein in ihr "Kaleidoskop meines Lebens".« Malve Gradinger, Münchner Merkur

»Kurzweilige Erlebnisberichte.« Erwin Schaar, filmbulletin

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