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Theater Hora – Je langsamer, desto schneller
Georg Kasch (Hrsg.), Stephan Stock (Hrsg.), Theater Hora

Theater Hora – Je langsamer, desto schneller

Postdramatisches Theater in Portraits

2024

Broschur. 160 Seiten. 120 Abb.. 13,5 x 19 cm
ISBN 978-3-89581-605-5

12,90 € *

»Speerspitze der Postdramatik!« Kulturnews

Das Zürcher Theater HORA, gegründet 1993 von dem Theaterpädagogen Michael Elber, aktuell geleitet von Curdin Casutt, Yanna Rüger, Stephan Stock, Amadea Schütz und Oliver Roth, arbeitet in den Bereichen Theater, Tanz, Performance, Oper und Film, meist in Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Künstler:innen und Kollektiven aus dem In- und Ausland. Mit seinem in vielerlei Hinsicht unkonventionellem Ensemble aus achtzehn Schauspieler:innen mit kognitiver Beeinträchtigung hinterfragt es in seinen Stücken ebenso wie durch seine Arbeitsweise immer wieder die Regeln, nach denen die Gesellschaft, aber auch die Darstellenden Künste aktuell funktionieren.

Mit Beiträgen von Marcel Bugiel und Georg Kasch, einem vom HORA-Ensemble selbst gestalteten Dossier, Antworten von aktuellen HORA-Mitgliedern auf häufig gestellte Fragen, zahlreichen Abbildungen und einem Werkverzeichnis.

Eine Publikationsreihe der Kunststiftung NRW im Alexander Verlag Berlin.

»HORA ist die beste, berühmteste und erfindungsreichste Theatertruppe für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung.« SZ

»Seit es mit Jérôme Bels Disabled Theater zum Theatertreffen 2013 eingeladen wurde, gilt das Zürcher Theater HORA nicht mehr als Inklusionstheater, sondern als Speerspitze der Postdramatik.« Kulturnews

 

Die Reihe Postdramatisches Theater in Portraits widmet sich der Entwicklung einer neuen Theaterästhetik seit den 1990er-Jahren. Die Geschichte von Akteur*innen des postdramatischen Theaters im deutschsprachigen Raum wird erstmals in Form von Monografien erzählt. Herausgeber der Reihe sind Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann.

Folgende Bände sind bereits erschienen: »Gob Squad – What are you looking at?«; »Gintersdorfer/Klaßen – Eleganz ist kein Verbrechen«; »andcompany&Co. – the & of history«; »Rimini Protokoll – Welt proben«; »She She Pop – Mehr als sieben Schwestern«; »Boris Nikitin – Das Gegenteil der Dinge«; »Claudia Bosse – Kein Theater. Alles möglich«; »deufert&plischke – Durcheinander«; »Forschungstheater – Experimente für Alle«. 

Hier finden Sie eine kostenlose Einführungsbroschüre zu der neuen Buchreihe Postdramatisches Theater in Portraits.

 

»Was dieses Werk so sinnlich macht, sind die vom HORA-Ensemble in Handarbeit verfassten Seiten. Aus ihnen spricht der HORA-Geist. Spricht in einer wunderbaren Direktheit das an, was die Horas ausmacht. Und gleichzeitig schälen sich die Ensemble-Mitglieder in ihrer Individualität heraus. Sie werden sichtbar, weil es ihr spezieller Fokus ist, mit dem sie auf ihren Kosmos blicken. Und es ist ihre eigene Handschrift, mit der sie sich ausdrücken.« Katja Kollmann, taz

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