Die Reihe Postdramatisches Theater in Portraits widmet sich der Entwicklung einer neuen Theaterästhetik seit den 1990er-Jahren. Die Geschichte von Akteur*innen des postdramatischen Theaters im deutschsprachigen Raum wird erstmals in Form von Monografien erzählt. Herausgeber der Reihe sind Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann.
Eine Publikationsreihe der Kunststiftung NRW im Alexander Verlag Berlin.
Die kostenlose Einführungsbroschüre zur der von der Kunststiftung NRW initiierten Buchreihe Postdramatisches Theater in Portraits enthält ein Gespräch zwischen Eva Behrendt (theater heute), den drei Herausgeber*innen der Reihe Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann sowie Christine Peters, Expertin für Performing Arts der Kunststiftung NRW, und dem Verleger Alexander Wewerka. Die Einführungsbroschüre finden Sie hier auch als PDF zum kostenlosen Download (6,3 MB).
Folgende Bände sind bereits erschienen: »Gob Squad – What are you looking at?«; »Gintersdorfer/Klaßen – Eleganz ist kein Verbrechen«; »andcompany&Co. – the & of history«; »Rimini Protokoll – welt proben«; »She She Pop – Mehr als sieben Schwestern«; »Boris Nikitin – Das Gegenteil der Dinge«; »Claudia Bosse – Kein Theater. Alles möglich«; »deufert&plischke – Durcheinander«; »Theater Hora – Je langsamer, desto schneller«; »Forschungstheater – Experimente für Alle«.
»Die schmalen Bände sind nah dran an den Künstler*innen, sie reflektieren ihr Selbstverständnis, ihre Praxen, ihre Ästhetik, ihr Diskursfeld, und ebenso: ihre Konflikte, ihr Scheitern und ihre Zweifel. Aufgrund dieser Nähe ist es eine reiche, lohnende Lektüre, die im kompakten Format viel Wissen vermittelt.« Esther Boldt, Theater heute
»Die Bände sind Teil einer informativen, schön gestalteten und anschlussfähigen Reihe. Sie sind eine plausible Art der Selbstarchivierung, gerade mit Blick auf die eklatanten Leerstellen einer Dokumentation des Freien Theaters.«Yana Prinsloo, rezens.tfm
»Eine höchts informative neue Reihe, in der in kunstvoll gestalteten Paperbacks in die Postdramatik eingeführt wird.« Maik Walter, Zeitschrift für Theaterpädagogik