»Das Unerwartete, die Fremdheit und persönliche Radikalität sind Teil der kollektiven Ästhetik – gemütlich ist das nicht, aufregend fast immer.« Renate Klett
Seit 2005 realisieren die Theaterregisseurin Monika Gintersdorfer und der bildende Künstler Knut Klaßen mit einem deutsch-ivorischen Team und internationalen Gästen Performance-Zyklen und -Reihen zu Phänomenen aus Politik, Religion und Showbiz. So ist ein einzigartiges, transkulturelles Modell der Performance- und Kunstproduktion für die postkoloniale Gegenwart entstanden.
Mit einem Einführungstext von Kathrin Tiedemann, Beiträgen von Ted Gaier, Montserrat Gardó Castillo, Monika Gintersdorfer, Hauke Heumann, Ute Holl und Peter Ott, Nadine Jessen, Knut Klaßen und Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star, Statements von Annick Choco, Gotta Depri, Jule Flierl, Anne Müller, Eric Parfait Francis Taregue alias Skelly, Jochen Roller, Tucké Royal und Hans Unstern, einem Werkverzeichnis sowie zahlreichen Fotografien von Knut Klaßen.
Eine Publikationsreihe der Kunststiftung NRW im Alexander Verlag Berlin.
Die Reihe Postdramatisches Theater in Portraits widmet sich der Entwicklung einer neuen Theaterästhetik seit den 1990er-Jahren. Die Geschichte von Akteur*innen des postdramatischen Theaters im deutschsprachigen Raum wird erstmals in Form von Monografien erzählt. Herausgeber der Reihe sind Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann.
Folgende Bände sind bereits erschienen: »Gob Squad – What are you looking at?«; »andcompany&Co. – the & of history«; »Rimini Protokoll – Welt proben«; »She She Pop – Mehr als sieben Schwestern«; »Boris Nikitin – Das Gegenteil der Dinge«; »Claudia Bosse – Kein Theater. Alles möglich«; »deufert&plischke – Durcheinander«; »Theater HORA – je langsamer, desto schneller«; »Forschungstheater – Experimente für Alle«.
Hier finden Sie eine kostenlose Einführungsbroschüre zu der neuen Buchreihe Postdramatisches Theater in Portraits.