- Titel
- zur Person
Buñuels Erwachen
Le Réveil de Buñuel. Aus dem Französischen von Uta Orluc unter Mitwirkung von Heribert Becker
Gespräche aus dem TotenreichKurz vor seinem Tod 1983 erschien Luis Buñuels Autobiographie Mein letzter Seufzer, die Jean-Claude Carrière nach langen Gesprächen mit dem Regisseur...
Der Kreis der Lügner
Die Weisheit der Welt in Geschichten
Aus dem Französischen von Marie Rahn
Über 25 Jahre hat Jean-Claude Carrière (u. a.
Drehbuchschreiben und Geschichtenerzählen
Exercice du Scénario und Racconter une Histoire
Aus dem Französischen von Susanne Alge und Barbara Engelhardt
Was ist überhaupt ein Drehbuch? Gibt es Regeln, Rezepte und Strukturen, die ein erfolgreiches Drehbuch ausmachen? Carrière und Bonitzer gehen auf die grundsätzlichen Fragen von...
Mit anderen Worten
Ein erotischer Sprachführer
Les mots et la chose. Aus dem Französischen von Nathalie Rouanet-Herlt und Helen Zellweger
Die junge Schauspielerin Françoise synchronisiert pornografische Filme. In einem Brief an den Autor der Abhandlung zur Entwicklung des erotischen Vokabulars beklagt sie sich...
Der unsichtbare Film
Essays über Kino und Film
Le film qu' on ne voit pas. Aus dem Französischen von Sibylle Brockhaus
In einer Mischung aus Erinnerungen, Kritik, poetischen Betrachtungen und Anekdoten, entlarvt der renommierte (Drehbuch)Autor Jean-Claude Carrière die Tricks, Täuschungen und...
Mon Oncle
Roman nach dem Film von Jacques Tati
Mon Oncle. Aus dem Französischen von Claudia und Wolfgang Mertz
In das hochmoderne, vollautomatisierte Elternhaus Gerards bringt sein Onkel Hulot Chaos hinein. Mit seinem zu kurzen Regenmantel, der Fliege mit herabhängenden Enden, dem...
Die Ferien des Monsieur Hulot
Roman nach dem Film von Jacques Tati
Les vacances de Monsieur Hulot. Aus dem Französischen von Wolfgang Mertz
»Ich hatte einen Film gedreht. Man machte daraus einen Roman: Aus meinen Bildern sollten Worte werden, aus meinen Sequenzen Sätze.
Georg Iwanowitsch Gurdjieff
Drei Texte über den kaukasischen Philosophen und Esoteriker Gurdjieff. Aus der Sicht von Peter Brook, Jean-Claude Carrière und Jerzy Grotowski wird die Bedeutung seiner Lehre...
Mein letzter Seufzer. Erinnerungen
Mon dernier soupir. Deutsch von Frieda Grafe und Enno Patalas. Mit einem Vorwort von Jean-Claude Carrière
Buñuel war einer der bedeutendsten Filmregisseure des letzten Jahrhunderts, der die Frühzeit des Films miterlebt hat und selbst zur künstlerischen Avantgarde der 20er/30er Jahre...
Jean-Claude Carrière (Autor, Hrsg.)
Jean-Claude Carriere, geboren 1931 in Frankreich, war ein französischer Drehbuchautor und Schriftsteller. Zu Beginn der 1950er-Jahre arbeitete Carrière als Schriftsteller. Seine ersten Kontakte zum Film erhielt er, als Jacques Tati ihn beauftragte, Romanfassungen zu zwei seiner Filme, Die Ferien des Monsieur Hulot und Mon Oncle, zu schreiben. Ab 1963 arbeitete Carrière mit dem spanischen Filmregisseur Luis Buñuel. In ihrer Zusammenarbeit entstanden Filme, die durch surrealistischen Ideen und schwarzen, subversiven Humor gekennzeichnet sind, etwa Schöne des Tages und Der diskrete Charme der Bourgeoisie. In den folgenden Jahren arbeitete Carrière mit verschiedenen Regisseure wie etwa Louis Malle (Komödie im Mai, u.a.), Miloš Forman (Valmont), Andrzej Wajda (Danton), Volker Schlöndorff (Die Blechtrommel, u.a.), Jean-Luc Godard (Rette sich wer kann: das Leben) und Peter Brook (u.a. am Mahabharata). 1981 wurde Carriere zum Präsidenten der Pariser Filmhochschule La fémis ernannt. Für sein Lebenswerk bekam er 2015 einen Ehren-Oscar. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Luis Buñuels Autobiographie Mein letzter Seufzer entstand ebenfalls in enger Zusammenarbeit mit Jean-Claude Carrière. Er starb am 8. Februar 2021 im Alter von 89 Jahren in seinem Haus in Paris.